Miniboliden
  Es handelt sich um Flachbahnverbrenner M 1:8 - Klasse V8 TR
 Meiner erster Minibolide aus dem Jahre 1988: Ein Carlsson mit Heckantrieb
Mein erstes 4WD angetriebenes Fahrzeug war der Serpent Sprint. Es folgten der BMT 891 und BMT-Active. Mit den “Genesis” begann für mich die Picco-Aera. Ich blieb dieser Marke treu und erlebte somit die ganze Weiterentwicklung mit den einzelnen Modellen. Mit ein Grund, dass ich dieser Marke treu blieb liegt darin, dass seitens des Importeurs und Vertreters für die Schweiz und Liechtenstein
stets ein hervorragender Service geboten wurde und zwar sowohl hinsichtlich Ersatzteillieferungen als auch der kompetenten Beratung. Von Ratschlägen und der Weitergabe jüngster Erkenntnisse konnte ich stets profitieren. Während der Saison 2010 hatte ich immer noch den Picco-Speed im Einsatz.
Inzwischen hat die Firma Picco die Produktion von Fahrzeugen eingestellt und konzentriert sich nur noch auf die Herstellung von Motoren. Die Produktion des Fahrzeuges erfolgt nun in der B.R.D. und wurde von der Firma Schäfer über- nommen. Daher wird das Fahrzeug nun unter dem Namen Shepherd (zu Deutsch: Schäfer) vertrieben. Den Vertrieb für die Schweiz und Liechtenstein hat nach wie vor Picco-Bello Stadler Modellbau  In meiner Werkstatt liegt inzwischen der Bausatz des Shepherd-Velox bereit. Dieser sollte für die Saison 2011 einsatz- bereit sein. Bei den Schweizer Meisterschaften 2010 wurde mein Kollege, Köhl Stefan, mit diesem Modell Schweizer Meister in der Klasse Amateur. Auch die FL-Landesmeisterschaft konnte er für sich entscheiden. Da ich bereits seit jungen Jahren den Umgang mit “Knüppel-Sender” gewöhnt war, schaffte ich den Umstieg auf die heute üblichen “Pistolen-Sender” nicht. Ich nahm zwar einige Anläufe, griff dann aber wieder gerne auf das vertraute System zurück. So verwendete ich viele Jahre den Car-Profi-Sender von Simprop. Dieser Sender wurde bereits vor vielen Jahren aus dem Lieferprogramm der Firma Simprop genommen. Auf vielfachen Wunsch wurde dann die Anlage später wieder in das Lieferprogramm aufgenommen. Seit einiger Zeit ist dieser Sender jedoch endgültig aus den Katalogen verschwunden. Zugegebenermassen ht dieser Sender ein etwas altertümliches, fast nostalgisches Aussehen. Deshalb wurde ich, speziell aus dem Kreise der “Outsider” immer wieder auf das Alter der Anlage angesprochen. Ich konnte schliesslich die mitleidigen Blicke nicht mehr ertragen und entschloss mich zum Kauf eines Senders Futabat T3VC. welchen ich mit einem Spectrum-DSM-Modul ausgestattet habe und somit mit 2.4 GHz ausgerüstet ist.  
Weiteres Rennstallzubehör
Die Karosserien sind aus dem Werkstoff Lexan gefertigt und werden unlackiert geliefert. Zunächst muss die Karosseriezugeschnitten , d.h. dem Chassis angepasst werden. Anschliessend wird die Karosserie mit Spezialfarbe von innen lackiert. Hier kann jeder seiner Phantasie und Geschmack freien Lauf lassen.
Zum Starten des Motors benötigt man einen Kerzenstecker, eine Starterbox und natürlich Sprit:
Selbstverständlich muss auf dem Rennplatz auch Strom für Sender und Empfänger "getankt" werden.
Zum Einstellen der Geometrie kommen spezielle Einstell-Lehren zum Einsatz:
Mit diesem Messgerät wird die Reifenhärte (Shore) gemessen
Selbstverständlich gibt es auch hin und wieder Regenrennen. Auch für diesen Fall muss man gerüstet sein
Das Herzstück des Miniboliden ist natürlich der Motor. Hier handelt es sich um einen JP FX 21 R-03.
Zur Überwachung der Motorentemperatur dient dieses Messgerät
In einem Sicherheitskoffer werden die Lipo-Akkus aufbewahrt.
Inzwischen habe ich mir eine neue Anlage, nämlich die Futaba T4GRS, gekauft.